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Sicherlich ist Ihnen aufgefallen, dass die Feuerwehrfahrzeuge in Helmarshausen mit gelben Streifen „verziert“ sind. Diese Streifen dienen der Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr:
Eine wissenschaftliche Untersuchung bei der Berufsfeuerwehr Kassel hatte vor einigen Jahren erwiesen, dass die traditionell rot lackierten Feuerwehrfahrzeuge bei Dämmerung und Dunkelheit im Straßenverkehr nur schlecht zu erkennen sind, gerade dann, wenn die Fahrzeuge unbeleuchtet sind. Um die Sichtbarkeit zu erhöhen, wurde in Kassel ein Versuch gestartet: Die Feuerwehrfahrzeuge wurden in weiß gekauft und mit roten Folien (damit jeder das Feuerwehrauto auch noch als solches erkennt) und gelben, reflektierenden Streifen beklebt. Die Untersuchung hat ergeben: Bei Tag und vor allem bei Dunkelheit sind die Fahrzeuge nun wesentlich besser sichtbar, was eine Verbesserung der Sicherheit für die Einsatzkräfte bedeutet.
Die Feuerwehr Helmarshausen folgt seit 2004 diesem Beispiel, damals wurden die beiden Löschgruppenfahrzeuge LF 8/6 und LF 16 in Eigenleistung mit einer sogenannten Konturmarkierung in gelb reflektierenden Folienstreifen versehen. Damit sind die beiden Einsatzfahrzeuge nun bei Tag und Nacht wesentlich besser zu erkennen: Am Tag fällt die gelbe Farbe der Streifen auf, bei Dunkelheit reflektieren die Streifen das Licht, wenn sie angestrahlt werden. Die schrägen gelben Streifen an Heck und Front sollen noch einmal zusätzlich warnend wirken. Als kleine Schmankerl erhielten alle Fahrzeuge außerdem das Logo der Feuerwehr Helmarshausen, die Krukenburg.
Wenn sie übrigens in der Schweiz (vor allem im Kanton Zürich) unterwegs sein sollten, und ihnen ein grünes Feuerwehrauto begegnet, so wundern sie sich nicht: Auch den Schweizern war die schlechte Sichtbarkeit des traditionellen Rot aufgefallen. Nur hat man bei der Untersuchung nach Farbtestes eben nicht die Beklebungs-/Reflexvariante wie in Kassel gewählt, sondern das knallige Lemon-Grün. Das fällt sofort auf.