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Auch in Bad Karlshafen sorgte „Kyrill“ für ordentlich Arbeit bei den Feuerwehren: Zwischen 19 Uhr am Abend und 2 Uhr in der Nacht hatten die Einsatzkräfte der beiden Feuerwehren „genug zu tun“, berichtet Stadtbrandinspektor Stephan Pedall. 43 Kameraden waren mit allen Fahrzeugen im Einsatz, um die Sturmschäden zu beseitigen. Zum Glück, so der Feuerwehrchef, seien aber in der Badestadt weder Passanten noch Einsatzkräfte zu Schaden gekommen.
Die meiste Arbeit hatten die Feuerwehrleute beider Ortsteile im Stadtteil Karlshafen: In der Mündener Straße mussten zwischen dem Ortseingang aus Richtung Gieselwerder und der Kreuzung zur Therme alle Alleebäume gefällt werden. Die Bäume waren teilweise schon entwurzelt und drohten auf die umliegenden Häuser zu stürzen. Ein ähnliches Bild bot sich im Friedensthal, wo Bäume auf Gebäude zu stürzen drohten. Außerdem wurden ein Balkondach abgedeckt und mehrere Bäume im Stadtgebiet und auf den Bundesstraßen beseitigt. In Helmarshausen hatte der Sturm das Flachdach der Friedhofshalle angehoben und die Teerbahnen komplett abgedeckt. Daneben war Helmarshausen von Kyrill – wohl auf Grund seiner geschützten Lage – aber „einigermaßen verschont geblieben“, so Pedall. Die Feuerwehr musste nur wenige Bäume im Stadtgebiet wegräumen. Allerdings wurden bei einigen Häusern einige Dachziegel abgedeckt, die Feuerwehr musste hier aber nicht gerufen werden. (ZMD)