Zum Anzeigen der Dateien benötigen Sie den Adobe Reader, den Sie unter http://www.adobe.com/de/products/acrobat/readstep2.html finden.
AKTUELLES |
ÜBER UNS |
FAHRZEUGE |
VEREIN |
JUGEND FEUERWEHR |
RAT UND HILFE |
LINKS |
EINSÄTZE UND MELDUNGEN |
INTERN |
Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Bad Karlshafen warnen vor dem Kauf von sogenannten Aerosol-Löschspraydosen, wie sie in vielen Bau- und Supermärkten angeboten werden. Die Sprays können keinen Feuerlöscher ersetzen und im Brandfall lebensgefährlich sein.
Nach einem Test der Sprays durch den Bundesverbandes Technischer Brandschutz e.V. (bvfa) wurden erschreckende Ergebnisse festgestellt. Beim Versuch, einen Fettbrand zu löschen, wie er zum Beispiel in einer Bratpfanne oder Friteuse entstehen kann, kam es zu einer Fettexplosion. „Bei der Benutzung des Löschsprays im Haushalt hätte der Löschende erhebliche Verbrennungen davongetragen“, warnt der bvfa auf seiner Internetseite.
Wichtig ist, beim Kauf eines Löschsprays auf die Zulassung zu achten: mittlerweile ist ein wirksames Löschspray für die Brandklassen A, B und F auf dem Markt, das der Feuerlöscher-Norm entspricht und das GS-Zeichen (geprüfte Sicherheit) trägt und ab ca. 20 Euro im Fachhandel erhältlich ist. Anderes Löschsprays besitzen nicht die Zulassung als Feuerlöscher und sind nicht in der Lage, einen Entstehungsbrand einzudämmen. Laien können auf dem ersten Blick diesen Unterschied zum wirksamen Feuerlöscher/Löschspray kaum erkennen und so im Ernstfall sich oder andere Gefährden. Beim Kauf empfiehlt es sich daher, auf das GS-Zeichen und eine Zulassung nach der Europa-Norm EN 3 zu achten und sich beraten zu lassen.
Die Feuerwehr rät, in jedem Haushalt mindestens einen Feuerlöscher vorzuhalten. Nur mit einem richtigen Feuerlöscher können Entstehungsbrände auch wirksam bekämpft werden. Als Ergänzung - z. B. in Küche oder Büro sowie im Pkw - hilft auch das zugelassene Löschspray wirksam gegen Entstehungsbrände.