Zum Anzeigen der Dateien benötigen Sie den Adobe Reader, den Sie unter http://www.adobe.com/de/products/acrobat/readstep2.html finden.
AKTUELLES |
ÜBER UNS |
FAHRZEUGE |
VEREIN |
JUGEND FEUERWEHR |
RAT UND HILFE |
LINKS |
EINSÄTZE UND MELDUNGEN |
INTERN |
Zur Abschlussübung des Löschzuges Eickel der Feuerwehr Herne war auch in diesem Jahr die Freiwillige Feuerwehr Helmarshausen ins Ruhrgebiet gereist, um gemeinsam mit der Großstadtfeuerwehr zu üben.
Bereits am Freitagabend machten sich acht Helmarshäuser Kameraden auf den Weg nach Herne. Nach knapp zwei Stunden Fahrt wurden die Feuerwehrmänner und –Frauen von ihren Eickeler Kameraden herzlich in Empfang genommen. Nach einem gemeinsamen Abendessen in einem griechischen Restaurant schlugen die Nordhessen dann ihr Nachtlager in einer Fahrzeughalle des Eickeler Feuerwehrhauses auf.
Die Besichtigung des Schiffshebewerkes Henrichenburg in Waltrop auf dem Programm. Sowohl das alte, 1899 eingeweihte Schiffshebewerk mit seiner interessanten Technik, als auch das neue Schiffshebwerk am Dortmund-Ems-Kanal beeindruckte die Gäste aus Helmarshausen. Zudem nahm die Gruppe als Zuschauer an der Schleusung eines Schiffes in der neuen Schleuse teil, die ebenso wie die Schiffshebewerke hier einen gewaltigen Höhenunterschied von 14 Metern überwinden muss.
Nach dem Mittagessen schlüpften die Feuerwehrleute dann in ihre Einsatzanzüge: Um 14 Uhr startete die Abschlussübung, in gemeinsamen Trupps mussten die Kameraden aus Nordhessen und dem Ruhrgebiet den Brand nach einer Explosion in einer Mühle bekämpfen. Für die drei gemischten Atemschutztrupps galt es, fünf Verletzte in dem künstlich verrauchten Gebäude zu finden und in Sicherheit zu bringen, natürlich musste auch das Feuer bekämpft werden. Außerhalb des Gebäudes wurde zudem eine Verletztensammelstelle eingerichtet. Nach der Übung hielten die Eickeler Feuerwehrfrauen Kaffee und Kuchen für die Einsatzkräfte parat, anschließend wurden die Ergebnisse der Übung besprochen und Verbesserungsmöglichkeiten diskutiert. Nach einem deftigen Abendessen in der Wache schloss sich ein gemütlicher Kameradschaftsabend an, und am Sonntag machten sich die Helmarshäuser wieder auf die Heimfahrt.