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Immer montags heißt es für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute aus Helmarshausen: Dienstabend. Dass es dabei nie langweilig wird, zeigen zwei Beispiele aus den vergangenen Wochen.
Mitte Juli fand ein gemeinsamer Ausbildungsdienst mit Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Herstelle statt, die mit dem Gerätewagen Dekontamination Personen (GW Dekon-P) der Gefahrstoffeinheit aus Beverungen zu Gast waren. Während einige Helmarshäuser Kameraden ihre regelmäßige Übung im Chemikalienschutzanzug (CSA) absolvierten, wurde von den anderen Kameraden eine Dekontaminationsstelle mit dem Material des GW Dekon-P aufgebaut: Nach einem Einsatz mit Gefahrstoffen können die eingesetzten Kräfte mit den Mitteln des Fahrzeugs wieder gereinigt (dekontaminiert) werden, damit der Gefahrstoff nicht verbreitet wird oder die Kameraden gefährdet.
Für den Einsatzfall ist es wichtig und hilfreich, die Einsatzmöglichkeiten und Geräte anderer Hilfsorganisationen und umliegender Feuerwehren zu kennen. Daher gibt es bei der Feuerwehr Helmarshausen regelmäßig solche Ausbildungseinheiten, etwa auch mit der Beverunger Drehleiter oder dem Rettungsdienst des DRK.
Der Rettungsdienst des DRK war auch bei einer ungewöhnlichen Übung am 1. August mit eingebunden: Gemeldet wurde der Helmarshäuser Wehr eine Person in Notlage im Diemeltal, einige hundert Meter oberhalb der Fußgängerbrücke. Nach der Erkundung stellte sich heraus, dass eine Person im Kanu bewusstlos geworden und das Boot an einer unzugänglichen Stelle am steilen Diemelufer zwischen den Ästen eines Baumes hängengeblieben war. Mit Hilfe zweier vierteiliger Steckleitern, Leinen und Einreißhaken wurde das Boot zunächst gesichert und dann mitsamt "Unglücksopfer" aus dem Wasser gezogen, um den Bewusstlosen dem Rettungsdienst zu übergeben. Feuerwehrleute und DRK-Mitarbeiter profitierten dabei vom Zusammenspiel bei einer ehr ungewöhnlichen Übung.