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FREIWILLIGE FEUERWEHR
HELMARSHAUSEN
Freiwillige Feuerwehr Helmarshausen
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Einsätze am 12. Januar:
Wohnhaus mit Stall in Vollbrand - Pferde gerettet

Mit dem Einsatzstichwort "Brand landwirtschaftliches Anwesen" wurden in der Nacht zum Dienstag, 12. Januar, gegen 1.37 Uhr gemäß Alarmplan die Freiwilligen Feuerwehren aus Helmarshausen und Bad Karlshafen sowie das Großtanklöschfahrzeug aus Langenthal alarmiert. Im Breiten Weg in Helmarshausen stand ein ehemaliges Lagergebäude, das heute als Wohnhaus (oberhalb des Stalls; zurzeit unbewohnt) mit angrenzendem Stall genutzt wird, in Flammen.

Bei Eintreffen des HLF 10 aus Helmarshausen stand das Erdgeschoss, in dem Stroh und Heu gelagert wurden, in Vollbrand, das Feuer hatte bereits auf das darüber liegende Wohnhaus übergegriffen. Im angrenzenden Stallgebäude waren zwei Pferde untergestellt.

Vom HLF 10 wurde unter Leitung von Gruppenführer Frank Dittrich, der im weiteren Einsatzverlauf die Brandbekämpfung im Gebäude koordinierte, sofort die Brandbekämpfung und Rettung der Pferde eingeleitet. Das LF 8/6 wurde zur Sicherstellung der Wasserversorgung ebenfalls sofort am gegenüberliegenden Kanal in Stellung gebracht, außerdem wurde von hier ein Außenangriff vorgenommen. Das HLF 20 aus Bad Karlshafen wurde sofort zur Einspeisung der Drehleiter vorbereitet:

Sofort nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle wurden die gerade erst in Dienst gestellte Drehleiter der Feuerwehr Beverungen sowie die Feuerwehren aus Würgassen und Herstelle (alle NRW) alarmiert, da sich bereits ein großer Bedarf an Atemschutzgeräteträgern abzeichnete. Aufgrund der eingelagerten Heu- und Strohvorräte sowie der Bauweise des Gebäudes dauerte es bis am späten Morgen, alle Glutnester, die sich bis ins Dachgeschoss zogen, abzulöschen.

Im weiteren Einsatzverlauf mussten daher weitere Atemschutzgeräteträger angefordert werden, zum Einsatz kamen weitere Kräfte aus Trendelburg, Langenthal, Lauenförde und Boffzen sowie der Abrollbehälter Atemschutz der Berufsfeuerwehr Kassel. Insgesamt waren unter der Gesamteinsatzleitung von Stadtbrandinspektor Stephan Pedall etwa 135 Kräfte im Eisatz, darunter 20 Atemschutztrupps, die teils mehrfach eingesetzt wurden. Es wurden mehr als 50 Atemluftflaschen verbraucht.

Heu und Stroh wurden aus dem Gebäude gezogen und auf der Straße mit Wasser, dem Schaummittel als Netzmittel zugesetzt wurde, abgelöscht und von einem ebenfalls angeforderten Schlepper abgefahren.

Gegen 13 Uhr war der Einsatz für die letzten Kräfte aus Helmarshausen und Bad Karlshafen beendet. Für Aufregung während der Löscharbeiten sorgten zwei weitere Alarmierungen: Im Einkaufszentrum in Bad Karlshafen hatte jeweils die Brandmeldeanlage ausgelöst, nicht im Einsatz gebundene Kräfte wurden sofort dorthin entsandt. Glücklicherweise konnte beide Male schnell Entwarnung gegeben werden.

Ebenfalls im Einsatz waren der Rettungsdienst des DRK (in Bereitstellung), der Betreungsszug des DRK Zierenberg (Verpflegung), die Polizei, der Energieversorger, ein Tierarzt sowie der städtische Bauhof. Auch der Brandschutzaufsichtsdienst (Kreisbrandmeister und Kreisbrandinspektor) sowie der Bürgermeister machten sich ein Bild von der Lage.

Bericht und Fotos der HNA

Video der Hessenschau (hr/etwa bei Minute 8)

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EINSÄTZE
18.04.24:
Brandmeldeanlage Sonderobjekte
09.04.24:
Ölspur
27.03.24:
Unterstützung Rettungsdienst
23.03.24:
Person in Wasser
11.03.24:
Gasausströmung
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