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An der Einmündung der Steinstraße auf die B 83 (Poststraße) in Helmarshausen passiert es: Als ein mit rund 20 Kindern besetzter Schulbus die Haltestelle "Helmarshausen Mitte" anfahren will, prallt ein aus der Steinstraße kommender Wagen seitlich gegen den Bus. Ein hinter dem Pkw fahrendes Auto fährt auf und kippt zur Seite. In beiden Autos werden insgesamt vier Personen eingeklemmt, durch die Wucht des Aufpralls außerdem einige Schüler und der Busfahrer zum Teil schwer verletzt.
Mit diesem Übungsszenario musste der Gruppenführer des zuerst eintreffenden LF 8/6 der Freiwilligen Feuerwehr Helmarshausen am Samstagvormittag fertig werden, und sofort wurden weitere Kräfte nachgefordert: Während sich die Besatzung des LF 8/6 mit Hilfe des hydraulischen Rettungssatzes um die Befreiung der eingeklemmten Pkw-Insassen kümmerte, nahmen die Kräfte des Katastrophenschutzzuges des Landkreises Kassel KatS 10-14 die Versorgung und Rettung der Unfallopfer aus dem Bus vor. Der Rettungsdienst des DRK und ein Notfallseelsorger - Pfarrer Martin Rautenkranz - kümmerten sich um die verletzten und geschockten Menschen.
Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit der Mitglieder des Katastrophenschutzzuges, der sich aus den Feuerwehren Helmarshausen, Reinhardshagen und Bad Karlshafen zusammensetzt, und das Zusammenspiel mit dem DRK zu stärken. Ursprünglich sollte auch der Partner-Löschzug aus Eickel an der Übung teilnehmen. Doch ein echter Einsatz in der Nacht zum Samstag - die Stadt Herne ging im Gewitterregen unter - machte den Eickelern einen Strich durch die Rechnung. Die Kameraden kamen dennoch am Samstagnachmittag, um gemensam mit den Feuerwehrleuten aus Helmarshausen ihre Kameradschaft zu festigen.
Eingesetzte Kräfte: Feuerwehr Helmarshausen: LF 8/6, MTW; LF 16 (KatS 10-14); Feuerwehr Reinhardshagen: MTW, LF 8 (KatS 10-14); Feuerwehr Bad Karlshafen: GW-L (KatS 10-14); DRK: Rettungswagen.