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Kurz nach 11 Uhr waren am Donnerstag, 12. März, die Freiwilligen Feuerwehren aus Helmarshausen und Bad Karlshafen über Sirene und Funkmeldeempfänger alarmiert worden. Auf dem Hafenbecken in Bad Karlshafen hatte sich ein ölähnlicher Stoff ausgebreitet.
Die Flüssigkeit war vermutlich durch einen Regenwasserzulauf vom hinter dem Hafen liegenden Hang aus dem Bereich C.-D.-Stunz-Weg in das Hafenbecken gelangt. Mit Hilfe einer Steckleiter wurde der Zulauf am Hafen von zwei Feuerwehrleuten in Wathosen verschlossen. Außerdem wurde mit Hilfe des Arbeitsbootes aus Helmarshausen eine Ölsperre am Hafen-Auslass zur Weser gesetzt. Eine weitere Ölsperre wurde am Zulaufkanal zum Hafen gezogen.
Anschließend setzten die Einsatzkräfte bei teilweise starkem Regen von Bord zweier Boote (neben dem Arbeitsboot kam noch ein privates Kanu zum Einsatz) ein Ölbindemittel ein, das auf dem Hafen versprüht wurde und den Flüssigkeitsfilm auflöste. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und eine Probe der Flüssigkeit gezogen. Auch Mitarbeiter der Stadt und des Wasserversorgers AWS waren im Einsatz, der bis 13.30 Uhr dauerte. Die Ölsperren blieben zunächst im Hafen.
Eingesetzt waren: Das LF 16 mit Feuerwehr-Anhänger und Arbeitsboot sowie der MTW aus Helmarshausen; LF 16, GW-Logistik und ELW Bad Karlshafen.