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Am Dienstag, 7. Oktober, wurde gegen 17.15 Uhr der Katastrophenschutzzug 10-14 des Landkreises Kassel alarmiert. Der Zug setzt sich aus Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Reinhardshagen (ELW 1, LF 8), Bad Karlshafen (GW-L) und Helmarshausen (LF 16) zusammen.
Angefordert wurde der Wasserförderungszug - das ist die Aufgabe von KatS 10-14 - von der Feuerwehr Oedelsheim: ein Brand in einem Aussiedlerhof wurde angenommen, die Katastrophenschützer sollten die Wasserversorgung von der Weser zum Übungsobjekt herstellen. Dazu war das Verlegen einer insgesamt über 2000 Meter langen Schlauchleitung mit einem großen Höhenunterschied notwendig. Abgekoppelt vom restlichen Übungsgeschehen richteten die Kräfte des KatS-Zuges an der Weser eine Wasserentnahemstelle ein, verlegten die Schlauchleitung und setzten die notwendigen Verstärkerpumpen.
Bevor das Wasser an der Einsatzstelle eintraf, wurde die Übung für den Katastrophenschutzzug von dessen Zugführer allerdings abgebrochen, da zum einen das Schlauchmaterial des Zuges nicht ausreichte und sowohl die Pumpe an der Wasserentnahmestelle, als auch eine Verstärkerpumpe ausgefallen waren. Zum anderen war die Zeit bereits weit fortgeschritten: das Einräumen der Schläuche, insbesondere das Einbuchten der circa 1400 Meter Schlauch des Gerätewagen-Nachschub aus Bad Karlshafen, nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Erst gegen 22 Uhr war das Fahrzeug wieder komplett bestückt und einsatzfertig.
Im Feuerwehrgerätehaus Reinhardshagen fand anschließend eine Übungsbesprechung von KatS 10-14 statt. Außerdem konnten sich die ehrenamtlichen Feuerwehrleute bei Würstchen und Getränken stärken.