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FREIWILLIGE FEUERWEHR
HELMARSHAUSEN
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Überwachungstafel

Mehr Sicherheit für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Helmarshausen und Bad Karlshafen: Die Fördervereine der beiden Wehren übergaben den Einsatzkräften zwei baugleiche Atemschutz-Überwachungstafeln im Wert von jeweils 650 Euro.

Im Rahmen der gemeinsamen Jahreshauptversammlung überreichten die Vorsitzenden der Fördervereine, Sven Messerschmidt (Bad Karlshafen) und Wolfgang Becher (Helmarshausen) die Geräte an Stadtbrandinspektor Stephan Pedall, der die Überwachungsinstrumente an die Wehrführer Michel Fahrmeyer (Bad Karlshafen) und Andreas Hohmeister (Helmarshausen) weitergab. Die beiden digitalen Überwachungstafeln werden nun auf den beiden Löschgruppenfahrzeugen LF 16 in Bad Karlshafen und Helmarshausen mitgeführt. Gemeinsam hatten die Wehren die Tafeln ausgesucht, um im Einsatzfall auch optimal zusammen arbeiten zu können.

Mit dieser Investition wurde die Sicherheit der Einsatzkräfte ein weiteres Mal verbessert: Bevor die ehrenamtlichen Helfer unter Atemschutz beispielsweise ein brennendes Gebäude betreten, müssen Sie sich bei der Atemschutzüberwachung abmelden. Dazu erhielt jeder Atemschutz-Geräteträger einen Chip, der in das Gerät eingesteckt werden kann. Die neuen Geräte erfassen und prüfen anschließend automatisch, wie lange sich ein Atemschutzgeräteträger im Einsatz befindet und wann dieser abgelöst werden muss. Auch bietet das Gerät die Möglichkeit, die Funk-Rückmeldungen der eingesetzten Kräfte, etwa den Standort und den Luftvorrat, auf einer Folie zu dokumentieren. Meldet sich eine Einsatzkraft nicht zurück oder bleibt zu lange im Gebäude, löst die Tafel Alarm aus. Somit kann schnell Kontakt zu den vermissten Einsatzkräften aufgenommen beziehungsweise im Notfall ein Rettungstrupp zur Suche der Vermissten eingesetzt werden.

Die Wichtigkeit dieser Atemschutzüberwachung wurde den ehrenamtlichen Einsatzkräften leider erst wieder im Dezember vor Augen geführt, als in Tübingen zwei Feuerwehrkameraden im Atemschutzeinsatz starben. Zwar kann die Tafel einen Unfall nicht verhindern, aber mit ihrer Hilfe können schnell Rettungsmaßnahmen eingeleitet werden. Durch die Dokumentationsmöglichkeit weiß die Überwachung außerdem, wie viel Luft der Trupp im Innern eines Gebäude noch hat und wo in etwa sich der Trupp befindet. Bis zu sechs Einsatzkräfte lassen sich parallel mit einer Tafel überwachen. Möglich wurde die Investition in den Schutz der Einsatzkräfte durch die Spenden und Mitgliedsbeiträge des vergangenen Jahres. Vorher hatten beide Wehren eine selbstgebaute, manuelle Atemschutzüberwachung im Einsatz, die sich jedoch nicht immer als einsatztauglich erwiesen hatte.

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EINSÄTZE
21.04.24:
Unterstützung Rettungsdienst
18.04.24:
Brandmeldeanlage Sonderobjekte
09.04.24:
Ölspur
27.03.24:
Unterstützung Rettungsdienst
23.03.24:
Person in Wasser
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